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Die Inselpanorama – 360°

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Duftender Mai – Salbei, Fenchel und Brennnesseln

Die Veranstaltung "Düfte und Aromen der Insel Lošinj" erweitert sich auf die ganze Stadt, auf Campingplätze, Hotels, Reisbüros, Restaurants... Das duftenden Netz breitet sich in allen Formen aus, von Blumengestecks, Potpourris, Likören, Säften, Kuchen, duftenden Dekorationen bis hin zum gastronomischen Angebot, in dem auf verschiedene Weise die autochthonen Inselpflanzen genutzt werden.

SALBEI (lat.Salvia officinalis L.)

SALBEI IN MEINEM UND DEINEM GARTEN

Salbei ist ein aromatischer ausdauernder mediterraner Halbstrauch, der 30 bis 40 cm in die Höhe wächst. Die Blätter sind oval und schmal, haben eine graugrüne Farne, sind runzelig, beiderseits filzig behaart und werden bis zu 8cm lang. Die zweilippigen Blüten im oberen Stängelteil wachsen in Quirlen. Er blüht von Mai bis Juni und hat violette Blüten. Er wächst wild auf trockenen und felsigen Hängen in Küstengebieten. Er bevorzugt sonnige Stellen, ist empfindlich auf Wind und Kälte. Im Winter verfriert er samt Wurzel, aus der im Frühling dichte Stängel mit Blättern sprießen.

NÄHRWERT

Salbei enthält Kalzium, Kalium, Natrium und ätherisches Öl, dessen Bestandteile Cineol und Campher sind. Er enthält Carnosol, trizyklische Diterpene, Flavone und Tannine. Am meisten geschätzt wird der dalmatinische Salbei, weil er eine große Menge an ätherischem Öl enthält, dessen Hauptbestandteile Thujone sind (30-60%), die dem Salbei einen charakteristischen intensiven Geruch verleiht. Die Salbeiblüte wird gerne von Bienen heimgesucht. Salbeihonig gehört zu den besten Honigen, die in der Naturheilkunde eingesetzt werden.

WAS MAN WISSEN SOLLTE

Thujon als Hauptbestandteil des ätherischen Salbeiöls, welches dem Öl einen charakteristischen intensiven Geruch gibt, hat eine antiseptische Wirkung, aber in zu großen Mengen kann es für das zentrale Nervensystem giftig sein. Der aromatische Salbeistrauch kann auch in einem Blumentopf gezüchtet werden, an warmen und windgeschützten Orten. Er ist empfindlich auf zu viel Feuchtigkeit und auf Frost. Unmittelbar vor der Blütezeit beinhaltet die Pflanze am meisten ätherisches Öl, und zwar so lange die oberen Teile der Pflanze noch nicht aufgeblüht sind. Sie werden einige Tage an einem trockenen, dunklen und durchlüfteten Ort getrocknet. Die getrockneten Blätter und Blüten müssen in geschlossenen Behältern an einem dunklen Ort aufbewahrt werden.

INTERESSANTES

Ein altes römisches Sprichwort besagt: "Warum sollte ein Mensch sterben, in dessen Garten Salbei wächst?". Karl der Große schätzte die Heilwirkung dieser Pflanze und ließ deshalb im ganzen Königreich Salbei züchten. Im Mittelalter wurde er ebenfalls sehr geschätzt, denn er galt als Mittel, das das Leben verlängert und böse Geister vertreibt.

BRENNNESSEL (lat. Urtica dioica L.)

BRENNNESSELN IN MEINEM UND DEINEM GARTEN

Eine der bekanntesten und am weitesten verbreiteten Pflanzen. Es handelt sich um eine ausdauernde Pflanze, die bis 1,5 Meter in die Höhe wachsen kann. Sie hat einen unterzweigten, aufrechten behaarten vierkantigen Stängel. Die Blätter stehen gegenständig, sind grün, herzförmig, fein behaart und haben einen gesägten Blattrand. Im Kontakt zur Haut brennt und juckt die Haut, da ihre Brennhaare den Brennsaft Histamin und Ameisensäure ausscheiden. Die Brennnessel bevorzugt nährbaren und feuchten Boden. Sie blüht von Mai bis September mit kleinen grünen Blüten, die in Rispen unter dem Blatt wachsen. Die Brennnessel enthält zahlreiche Mineralstoffe, deshalb ist es nützlich, sie im Garten zu haben. Eine unkontrollierte Verbreitung kann man verhindern, wenn die Brennnesseln regelmäßig vor der Blütezeit geschnitten (vor allem vor der Samenbildung) und neue Triebe der Wurzel kontrolliert werden. Brennnesseldünger eignet sich ideal für den natürlichen Schutz von Gartenpflanzen. Auf 10 Kilo frische Pflanzen 10 Liter siedendes Wasser gießen und einige Tage so stehen lassen. Beim Gießen der Erde verwendet man verdünnten Dünger: 1 l Flüssigdünger wird mit 10 l Wasser verdünnt.

NÄHRWERT

Aufgrund ihrer Verbreitung, ihres Nährwerts und ihrer Vitamine gehört die Brennnessel zum nützlichsten, gesündesten Blattgemüse, das für jeden zugänglich ist. Sie enthält mehr Vitamin A und C als die meisten kultivierten Gemüsesorten. Sie enthält sehr viele Mineralstoffe und Eisen, und zwar bioabbaubares Eisen, das der Organismus vollständig ausnutzen kann. Deshalb eignet sich die Brennnessel ideal für die Prävention von Müdigkeitserscheinungen im Frühling. Sie enthält auch sehr viel Kalium. Deshalb wird sie Menschen empfohlen, die Diuretika einnehmen oder Probleme mit Migräne und andere Probleme mit Krämpfen haben. Außerdem enthält die Brennnessel auch sehr große Kalziummengen, Magnesium, Natrium, Phosphor, Provitamine A und B2 sowie eine Vielzahl an Flavonoiden, Chlorophyll und Enzymen, die wohltuend auf den ganzen Körper wirken. Die jungen Blätter der Brennnessel sind Quellen von Vitamin C und Karotin.

KONTRAINDIKATIONEN: Aufgrund ihrer Wirkung auf das Ausscheiden von Wasser aus dem Körper sollten Menschen mit niedrigem Blutdruck bei dem Konsumieren von Brennnesseln vorsichtig sein. Die Brennnessel enthält in ihren Brennhaaren Histamin und Ameisensäure, die im Kontakt zur Haut eine brennende Reizwirkung hervorruft. Wegen einer möglichen übertriebenen Reaktion auf Histamin sollten vor allem Menschen mit empfindlicher Haut und mit Allergien bei dem Konsumieren von Brennnesselsaft vorsichtig sein. Auch wenn der Brennnesselsaft eine wahre "Vitamin- und Mineralbombe" ist, sollte er kurz durchgekocht werden, denn sonst kann er kann die Schleimhäute irritieren. Deshalb wird empfohlen, ihn vor dem Trinken mit Wasser zu verdünnen.

WAS MAN WISSEN SOLLTE

Es ist sehr wichtig, Brennnesseln fernab von Verkehrsstraßen zu pflücken, denn sie ziehen sehr leicht Blei und andere Schadstoffe aus der Umgebung ein. In der Blütezeit wird die ganze Pflanze gepflückt und in dünnen Schichten oder in aufgehängten Bündeln an einem durchlüfteten und warmen Ort im Schatten getrocknet. Wenn man Brennnesseln auf Papier trocknet, sollte man sie zweimal bis dreimal täglich wenden. Die Wurzeln pflückt man im Frühling oder im Herbst. Es ist am besten, junge Blätter an der Spitze der Pflanze zu pflücken, da diese die heilsamste Wirkung und den größten Energiewert haben. Der intensive und strenge Geruch im Essen oder im Tee wird milder, wenn die Brennnesseln vor dem Aufblühen gepflückt werden.

INTERESSANTES 

Die Brennnessel enthält Vitamin A, das sehr nützlich für ein besseres Sehvermögen bei Nacht ist.

FENCHEL (lat. Foeniculum vulgare Mill.)

FENCHEL IN MEINEM UND DEINEM GARTEN

Wird auch süßes Gurkenkraut genannt. Er wächst in der Regel im Mittelmeerraum in Meeresnähe. Es handelt sich um eine zweijährige bis ausdauernde Pflanze mit einem angenehmen und süßlichen aromatischen Duft. Aus dem dickeren Wurzeln wachsen im ersten Jahr Blätter, im zweiten Jahr ein bis 2 Meter hoher Stängel mit Blättern und Blüten. Der Stängel ist rund, kahl und bläulich bereift, im oberen Teil verzweigt. Die Blätter bestehen aus vielen kleinen Blättern. Der Fenchel gehört zur Familie der Doldenblütler, denn die gelben Blüten bilden doldige Blütenstände. Jede Frucht enthält ca. einhundert Samen, die reich an ätherischem Öl sind. Die Samen sind klein, aromatisch, flach und oval, haben gelbe Einritzungen und werden als Gewürz verwendet. Fenchel wächst wild neben Wegen und an felsigen Stellen.

NÄHRWERT

Diese aromatische Pflanze ist seit eh und je als Gemüse, Gewürz und Arznei bekannt. Zubereitetes Gemüse mit Fenchel gilt als Arznei für Verdauungsstörungen. Fenchel enthält viel Diätfasern und Proteine, er ist eine hervorragende Kalzium- und Kaliumquelle, mit Vitamin C und Mangan. Aus den Fenchelsamen wird ätherisches Öl gewonnen. Aus den Früchten wird heilsamer Tee hergestellt, der mildernde Wirkung hat, weshalb er sich auch für Kinder eignet. WAS MAN WISSEN SOLLTE Beim Kochen sollte man keinen Fenchel verwenden, der Blüten am Stängel hat, denn dies ist ein Zeichen dafür, dass er schon überreif ist. Nach dem Blanchieren kann man Fenchel einfrieren, aber dann verliert er sein Aroma.

INTERESSANTES

Fenchel wurde schon in der Antike gezüchtet. Er wurde vor allem für seine heilsame Wirkung bei Nieren- und Magenbeschwerden sowie bei Augenerkrankungen und schlechtem Sehvermögen geschätzt. Die Römer genossen es, Fenchelblätter und seine Wurzeln zu essen. Seine Samen verwendeten sie beim Backen von Brot oder in Salaten. Im Mittelalter wurde er für das Vertreiben von Insekten eingesetzt. Man glaubte auch, er vertreibe Hexen. Deshalb hängte man in der St. Johannes-Nacht Fenchelbündel an Eingangstüren. Oft stopfte man ihn auch in Türschlösser, damit kein Unheil ins Haus eindringen kann.